self services: auf informationen und materialien zugreifen, dann wenn man sie am nötigsten braucht

Aller Anfang ist schwer – zumindest ist er immer eine große Herausforderung. Möglichst schnell alles lernen, sich direkt einbringen und alles dauerhaft im Kopf behalten. So oder so ähnlich sind die Erwartungen an neue Mitarbeiter. Den Meisten brummt nach dem ersten Tag aber erst einmal der Kopf.

Diese ersten Gespräche sind nicht nur wichtig, sondern auch sehr umfassend. Auf der einen Seite steht der neue Mitarbeiter, der von der Informationsflut eingeschüchtert wird. Till Lohmann, Berater bei PwC empfiehlt deshalb die Informationen richtig zu dosieren, um einem Gefühl der Überforderung vorzubeugen. „Denn gerade in der ersten Zeit ist die Gefahr groß, dass sich der neue Mitarbeiter von der Menge an Informationen schlichtweg erschlagen fühlt“. Auf der anderen Seite steht der Ansprechpartner, der die gleichen Informationen immer wieder kommunizieren muss. Das nimmt viel Zeit in Anspruch und zudem besteht die Gefahr, dass wichtige Informationen vergessen werden.

Über ein Onboarding-Portal lassen sich die Informationen nicht nur perfekt dosieren, neue Mitarbeiter können auch genau dann auf sie zugreifen, wenn sie sie benötigen. Das bedeutet: kein unangenehmes, ständiges Nachfragen für den neuen Mitarbeiter und keine nervenzehrenden, ständigen Wiederholungen für sein neues Team. Das Firmen-Intranet ist hier eine große Hilfestellung: Informationen analoger Art werden in computerbasierte Systeme übertragen und können bei Bedarf sofort aktualisiert werden. Unternehmensinterne Standards, die Urlaubsplanung oder wichtige Hinweise zur Arbeitssicherheit sind digital am besten aufgehoben. Neue Mitarbeiter sind nicht mehr darauf angewiesen, dass die Kollegen Zeit haben, um ihnen einen Ablauf noch einmal zu erklären, sondern können diesen direkt im System recherchieren. Dank dem digitalisierten Onboarding-Prozess können sie sich selbstständiger und effektiver in den Arbeitsalltag integrieren.

Ein gutes Self Service-System funktioniert auch für Anfragen jeglicher Art. Nehmen Sie das Beispiel des Firmenwagens für Ihren neuen Mitarbeiter. Über ein digitales Mitarbeiterportal wählt er mit wenigen Klicks seinen Firmenwagen und das passende Zubehör im Rahmen des Budgets. Anschließend wird automatisch das Fuhrparkmanagement informiert, die Daten werden in der digitalen Personalakte abgelegt und das Personalcontrolling muss nur noch zustimmen. Übrigens: Self Service wirkt nicht nur im Onboarding, sondern bereits im Recruiting-Prozess.

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